Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1157

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Basel, Universitätsbibl., Cod. N I 3, 147Fragment1 Blatt

Inhalt 

'Tybalt' (B)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße[203] x [135] mm
Schriftraum177 x 121 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl36
VersgestaltungVerse abgesetzt
EntstehungszeitEnde 13./Anfang 14. Jh. (Blauärmel S. 12f.)
Schreibsprachealem. (Blauärmel S. 20)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Ludwig Sieber, Bruchstücke eines unbekannten epischen Gedichtes, in: Germania 25 (1880), S. 192-194 (mit Abdruck). [online]
  • Carl von Kraus (Hg.), Mittelhochdeutsches Übungsbuch, 2. vermehrte und geänderte Auflage (Germanische Bibliothek I,III,2), Heidelberg 1926, S. 165-167 (Abdruck), 288. [online]
  • Wolfgang Stammler, Zu 'Portimunt', in: Zeitschrift für deutsche Philologie 52 (1927), S. 111.
  • Charlotte Blauärmel, Die Fragen der Portimunt=Fragmente (Germanische Studien 196), Berlin 1937, S. 10-21.
  • swisscollections Sucheinstieg zu historischen und modernen Sammlungen in Schweizer Bibliotheken und Archiven. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungGustav Binz (1936)
Ergänzender HinweisIn der Forschung wurde - trotz anderer Schreiberhand - kodikologische Zusammengehörigkeit mit 'Tybalt' (P) [= Paris, Bibl. Nationale, Ms. allem. 118a] erwogen; sie ist weder auszuschließen noch zu beweisen. Die Schreiberhand des Pariser Fragments gehört eindeutig dem 14. Jh. an.
März 2002