Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 1203

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Budapest, Nationalbibl., ohne Sign. [verschollen]Fragment4 Stücke eines Doppelblattes

Inhalt 

Wirnt von Grafenberg: 'Wigalois' (Hilgers Nr. 7 = i)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
BlattgrößeQuart
Schriftraumca. <160 x 115> mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahlca. <34>
VersgestaltungVerse abgesetzt
EntstehungszeitMitte 13. Jh. (Gragger S. 34)
Schreibspracherheinfrk. (hess.) (Gragger S. 34)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Robert Gragger, Deutsche Handschriften in ungarischen Bibliotheken (Ungarische Bibliothek I,2), Berlin/Leipzig 1921, S. 34-36 (mit Abdruck).
  • Johannes Marie Neele Kapteyn (Hg.), Wigalois der Ritter mit dem Rade von Wirnt von Gravenberc (Rheinische Beiträge und Hülfsbücher zur germanischen Philologie und Volkskunde 9), Bonn 1926, S. 60*f. [online]
  • Heribert A. Hilgers, Materialien zur Überlieferung von Wirnts Wigalois, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 93 (Tüb. 1971), S. 228-288, hier S. 234f.
  • Hans-Jochen Schiewer, Ein ris ich dar vmbe abe brach / Von sinem wunder bovme. Beobachtungen zur Überlieferung des nachklassischen Artusromans im 13. und 14. Jahrhundert, in: Deutsche Handschriften 1100-1400. Oxforder Kolloquium 1985, hg. von Volker Honemann und Nigel F. Palmer, Tübingen 1988, S. 222-278, hier S. 248f. [online]
ArchivbeschreibungRobert Gragger (1916) (unter Budapest, Ung. Nationalmuseum, Hss. Abt., Sammelmappe o. Sign.)
Ergänzender HinweisLaut Schreiben von Dr. Orsolya Karsay vom 27.4.1990 ist das Fragment nicht auffindbar.
Mai 2004