Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 2820

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Leipzig, Universitätsbibl., Ms. 0403hCodex158 Blätter

Inhalt 

'Macer', dt. (Reimfassung) [Bl. 2r-150v] mit anschließendem dt. Schlußgedicht [Bl. 150v-152r]
Auflistung der im 'Macer' genannten Heilpflanzen und ihrer Heilwirkungen, lat. [Bl. 152v-158v]

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße277 x 210 mm
Schriftraum165 x 100 mm
Spaltenzahl1 (Bl. 152v-158v: 3)
Zeilenzahl24-30 (Bl. 152v-158v: bis zu 37)
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeitum 1470 [Nach Auskunft von Falk Eisermann (Leipzig) sind die bisherigen Datierungen (Thierfelder: "Ende 14. Jh."; Pensel: "1. Hälfte 15. Jh.") aufgrund der Wasserzeichen nicht haltbar]
Schreibsprachemittelbair. (Eisermann)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Johann Gottlieb Thierfelder, Zwei Handschriften des Macer Floridus mit Übersetzung in Deutsche Reime, in: Serapeum 23 (1862), S. 7-12 (Nr. I) (mit Textprobe). [online]
  • Nikolaus Henkel, Deutsche Übersetzungen lateinischer Schultexte. Ihre Verbreitung und Funktion im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Mit einem Verzeichnis der Texte (MTU 90), München 1988, S. 279.
  • Franzjosef Pensel, Verzeichnis der deutschen mittelalterlichen Handschriften in der Universitätsbibliothek Leipzig. Zum Druck gebracht von Irene Stahl (Deutsche Texte des Mittelalters 70/3), Berlin 1998, S. 292f. [online]
  • Bernhard Schnell in Zusammenarbeit mit William Crossgrove (Hg.), Der deutsche 'Macer'. Vulgatfassung. Mit einem Abdruck des lateinischen Macer Floridus 'De viribus herbarum' (Texte und Textgeschichte 50), Tübingen 2003, S. 36.
Archivbeschreibung---
November 2009