Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5004

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Jena, Universitäts- und Landesbibl., Ms. Sag. f. 15CodexNoch I + 271 + I Blätter

Inhalt 

Konrad von Ammenhausen: 'Schachzabelbuch' (Backes/Geiss Nr. 22)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße290 x 200 mm
Schriftraum220 x 90-100 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl35-37
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenRaum für Illustrationen ausgespart
Entstehungszeitum 1500 (Backes/Geiss S. 440)
Schreibspracheelsäss. mit rheinfrk. Einschlag (Backes/Geiss S. 440)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Codex
Literatur
  • Ferdinand Vetter (Hg.), Das Schachzabelbuch Kunrats von Ammenhausen, Mönchs und Leutpriesters zu Stein am Rhein. Nebst den Schachbüchern des Jakob von Cessole und des Jakob Mennel (Bibliothek älterer Schriftwerke der deutschen Schweiz, Ergänzungsband 7), Frauenfeld 1892, Tabelle nach S. LII (Nr. 21). [online]
  • Franzjosef Pensel, Verzeichnis der altdeutschen und ausgewählter neuerer deutscher Handschriften in der Universitätsbibliothek Jena (Deutsche Texte des Mittelalters 70/2), Berlin 1986, S. 531f. [online]
  • Martina Backes und Jürgen Geiß, Zwei neue Fragmente des 'Schachzabelbuchs' Konrads von Ammenhausen. Mit einer revidierten Liste der Textzeugen, in: ZfdA 125 (1996), S. 419-447, hier S. 440 (Nr. 22).
  • Oliver Plessow unter Mitwirkung von Volker Honemann und Mareike Temmen, Mittelalterliche Schachzabelbücher zwischen Spielsymbolik und Wertevermittlung. Der Schachtraktat des Jacobus de Cessolis im Kontext spätmittelalterlicher Rezeption (Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme. Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496, Bd. 12), Münster 2007, S. 393f.
ArchivbeschreibungFritz Behrend (1916)
März 2023