Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5375

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Lörrach, Stadtarchiv, ohne Sign.Fragment1 Doppelblatt, zusammengesetzt aus 14 Stücken

Inhalt 

Konrad von Ammenhausen: 'Schachzabelbuch' (Lö; Backes/Geiss Nr. 1)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße300 x 205 mm
Schriftraum225 x 145 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl43
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeit2. Viertel 14. Jh. (Backes/Geiss S. 420f.)
Schreibsprachenordschweiz.-südschwäb. (Backes/Geiss S. 431)

Forschungsliteratur 

AbbildungenBackes/Geiss S. 444 (Abb. 1) [= Bl. 2v]
Literatur
  • Martina Backes und Jürgen Geiß, Zwei neue Fragmente des 'Schachzabelbuchs' Konrads von Ammenhausen. Mit einer revidierten Liste der Textzeugen, in: ZfdA 125 (1996), S. 419-447, hier S. 420-428 (mit Abdruck), 431 (Nr. 1), 444 (Abb. 1).
  • Oliver Plessow unter Mitwirkung von Volker Honemann und Mareike Temmen, Mittelalterliche Schachzabelbücher zwischen Spielsymbolik und Wertevermittlung. Der Schachtraktat des Jacobus de Cessolis im Kontext spätmittelalterlicher Rezeption (Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme. Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496, Bd. 12), Münster 2007, S. 398.
Archivbeschreibung---
Mai 2008