Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 5627

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 28 D 12 (früher 23 E 1; 26 E 1)CodexNoch 182 Blätter

Inhalt 

Hugo Ripelin von Straßburg: 'Compendium theologicae veritatis', dt. / Südrheinfränkische Version (A) (S 1) (unvollständig)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße350 x 250 mm
Schriftraum256-260 x 170 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl40-44
Entstehungszeit2. Hälfte 14. Jh. (Steer [1981] S. 378)
Schreibspracheösterr. (Newald [Archivbeschreibung] Bl. 1)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Georg Steer, Scholastische Gnadenlehre in mittelhochdeutscher Sprache (MTU 14), München 1966, S. 82 (Nr. 4).
  • Georg Steer, Hugo Ripelin von Straßburg. Zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des 'Compendium theologicae veritatis' im deutschen Spätmittelalter (Texte und Textgeschichte 2), Tübingen 1981, S. 378f.
  • Georg Steer, Hugo Ripelin von Straßburg, in: 2VL 4 (1983), Sp. 252-266, hier Sp. 259.
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungRichard Newald (1926)
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
Mitteilungen von Gerold Hayer
Manuel Bauer, Juli 2018