Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 8550

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Sigmaringen, Fürstl. Hohenzollernsche Hofbibl., Cod. 24Codex294 Blätter

Inhalt 

'Der Heiligen Leben' (Sm1)
Bl. 274r-286r = 'Gebhard'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße310 x 215 mm
Schriftraum210 x 130 mm
Spaltenzahl1 (Bl. 274-276: 2)
Zeilenzahl34-37
Besonderheitenillustriert
Entstehungszeit1464 (vgl. Bl. 268r)
Schreibspracheschwäb. (Williams-Krapp S. 228)
Schreibernennung
Bl. 268r: Magnus Muratoris [per manus Magni muratoris de fuessen]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • F. A. Lehner, Fürstlich Hohenzollern'sches Museum zu Sigmaringen. Verzeichniss der Handschriften, Sigmaringen 1872, S. 24f. [online]
  • Karl Firsching, Die deutschen Bearbeitungen der Kilianslegende unter besonderer Berücksichtigung deutscher Legendarhandschriften des Mittelalters (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 26), Würzburg 1973, S. 75 (Nr. 33).
  • Werner Williams-Krapp, Die deutschen und niederländischen Legendare des Mittelalters. Studien zu ihrer Überlieferungs-, Text- und Wirkungsgeschichte (Texte und Textgeschichte 20), Tübingen 1986, S. 228 (Sigle Sm1).
  • Margit Brand, Kristina Freienhagen-Baumgardt, Ruth Meyer und Werner Williams-Krapp (Hg.), Der Heiligen Leben, Bd. I: Der Sommerteil (Texte und Textgeschichte 44), Tübingen 1996, S. XXIV.
  • Klaus Klein, Erneut zu 'Verbleib unbekannt'. Wiederaufgefundene Handschriften, in: ZfdA 127 (1998), S. 69-84, hier S. 80f. (Nr. V).
ArchivbeschreibungAnton Hauber (1913)
Ergänzender HinweisZu den Handschriften der Hofbibliothek Sigmaringen vgl. mit weiterführenden Hinweisen und Angaben zu den Verkäufen Klaus Graf in Archivalia vom 4. März 2019.
sw, Juli 2022