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Mitteilungsfeld bis auf Weiteres deaktiviert
Im 'Handschriftencensus' werden seit 2006 Daten zur Überlieferung deutschsprachiger Handschriften zur Verfügung gestellt. Von Anfang an war es ein Anliegen der Arbeitsgruppe, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt einzubinden. Die Bereitschaft, über das Mitteilungsfeld Informationen beizusteuern, hat unsere Erwartungen weit übertroffen: Inzwischen sind ca. 20.000 Mitteilungen eingegangen. Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle herzlich danken.
Als ehrenamtliche Arbeitsgruppe ist es uns allerdings nicht mehr möglich, die Fülle der Mitteilungen redaktionell zu bearbeiten. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Mitteilungsfunktion zu deaktivieren. Wir streben aber weiterhin an, einen institutionellen Rahmen zu schaffen, in dem der 'Handschriftencensus' angemessen fortgeführt werden kann.
Neue Funktionen im 'Handschriftencensus'
Ab sofort werden im 'Handschriftencensus' zwei neue Funktionen angeboten:
Eine neue Anzeigeauswahl 'Handschriftenkataloge und –verzeichnisse': Über diesen Menüpunkt werden – nach Orten, dann nach Bibliotheken, dann (standardmäßig) chronologisch absteigend sortiert – die Handschriftenverzeichnisse aus der Datenbank Forschungsliteratur aufgerufen.
Die direkte Verlinkung der Forschungsliteratur-Einträge mit den Handschriftenbeschreibungen: Bei jedem bibliographischen Eintrag ist es nun möglich, über den Link [Hss.] eine Liste aller Textzeugen aufzurufen, in deren Beschreibung die entsprechende Publikation genannt wird. Ein weiterer Klick führt dann direkt zur entsprechenden Handschriftenbeschreibung.
Kennzeichnung von Codices und Fragmenten
Bei den im 'Handschriftencensus', im 'Marburger Repertorium deutschsprachiger Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts' und im 'Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts' verzeichneten Textzeugen werden jetzt innerhalb des 'Autoren- und Werkverzeichnisses' sowie innerhalb des 'Gesamtverzeichnisses der Handschriften' die (mehr oder weniger) vollständigen Codices und die Überreste makulierter Codices unterschiedlich gekennzeichnet: Codices werden mit vorangestelltem ■ markiert, Fragmente mit □; bei bisher noch nicht zugeordneten Textzeugen befindet sich momentan noch eine Leerstelle. Die neue Kennzeichnung erlaubt somit bei den Überlieferungszusammenstellungen und bei den Bibliotheksbeständen einen schnellen Überblick über den jeweiligen Bestand an Codices und Fragmenten.