Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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'Mantel Unserer Lieben Frau' im Bonner Antiquariat Konrad Meuschel 

Falk Eisermann (Berlin) macht darauf aufmerksam, dass das Antiquariat Konrad Meuschel in Bonn in seinem aktuellen Antiquariatskatalog Nr. 101 eine noch 8 Blätter umfassende Papierhandschrift zum Kauf anbietet, die einen offenbar bisher unbekannten (unvollständigen) geistlichen Traktat überliefert. Zur Unterscheidung von dem thematisch verwandten 'Geistlichen Mantel unserer lieben Frau' wird er jetzt als 'Der geistliche Mantel der Seraphin' bezeichnet. Weiterführende Hinweis zu den Resten der kleinformatigen, um 1475 im alemannischen Sprachraum entstandenen Handschrift finden sich unter Privatbesitz Antiquariat Konrad Meuschel, Bad Honnef, Nr. 2011/1.

 | 12. September 2011Christine Glaßner

HSC Forschungsliteratur 

Auf der Seite "Forschungsliteratur zu deutschsprachigen Handschriften des Mittelalters" gibt es nun wieder die Möglichkeit, alle Einträge in einer Gesamtliste anzeigen zu lassen.
Neu ist die Anzeigemöglichkeit kürzlich erschienener Publikationen des laufenden und vergangenen Jahres.

 | 25. März 2009Christine Glaßner

HSC Forschungsliteratur: Suche 

Um die Ladezeit für die Anzeige der Seite "Forschungsliteratur zu deutschsprachigen Handschriften des Mittelalters" zu verkürzen, wird ab sofort beim Seitenaufruf nicht mehr die Gesamtliste aller Einträge zur Forschungsliteratur angezeigt, sondern eine Suchmaske. Nach Eingabe der Suchbegriffe (und einer eventuellen Änderung der Suchstrategie mittels Auswahlknöpfen) sowie der Betätigung der Eingabetaste oder einem Klick auf den 'Suchen'-Knopf erscheint die gewünschte Auswahl aus den Forschungsliteratur-Einträgen.

 | 26. Januar 2009Christine Glaßner

Wandmalereien mit Szenen aus 'Barlaam und Josaphat' entdeckt 

Bei den Arbeiten zur Generalsanierung der sog. Gozzoburg in Krems/Donau (Niederösterreich) 2006/2007 kamen Fragmente eines Wandmalerei-Zyklus aus dem 13. Jahrhundert zum Vorschein, die von Gertrud Blaschitz (Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) als Szenen aus der 'Barlaam und Josaphat'-Erzählung identifiziert wurden. Erste Informationen und Abbildungen siehe: Gertrud Blaschitz, "Barlaam und Josaphat" als Vorlage für Wandmalereien in der Gozzoburg von Krems, in: Medium aevum quotidianum 57 (2008), S. 28-48 und 8 Farbtafeln.
Gertrud Blaschitz, Wandmalereien im Freskensaal der "Gozzoburg" Krems. Erscheint im nächsten Heft der 'Österreichischen Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege'.

 | 10. Dezember 2008Christine Glaßner

HSC Forschungsliteratur 

Die in den Handschriftenartikeln der Marburger Repertorien verzeichnete Forschungsliteratur zu mittelalterlichen Handschriften kann nun auch in einem kumulierten Verzeichnis unter der Adresse http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur abgerufen werden. Derzeit sind knapp 5.000 bibliographische Einträge überprüft und veröffentlicht.

 | 11. Dezember 2007Christine Glaßner