Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 11738

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 5213CodexI + 90 + I Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-2r = Widmung an Kaiser Maximilian I.   
Bl. 3r-84v = Sebastian Ranck: Bearbeiter von Heinrich Münsingers 'Buch von den Falken'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße212 x 155 mm
Schriftraum150 x 95-102 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl24-29
BesonderheitenEnde des 16. Jh. bereits in Wien, also nicht mit den übrigen Ambrasiani nach Wien gebracht (Menhardt [1952] S. 56, Anm. 7).
EntstehungszeitAnfang 16. Jh. (Menhardt S. 1111)
Schreibsprachebair.-österr. (Menhardt S. 1111)

Forschungsliteratur 

AbbildungenLindner Teil I, Abb. 15 [= Bl. 3r]
Literatur
(in Auswahl)
  • Hermann Menhardt, Die altdeutschen Ambrasiani der Österreichischen Nationalbibliothek, in: Festschrift für Josef Stummvoll, Alois Kisser, Ernst Trenkler zum 50. Geburtstag, dargebracht von Kollegen, Freunden und Mitarbeitern = Beilage zu: Das Antiquariat 8 (1952), S. 56f., hier S. 56, Anm. 7.
  • Franz Unterkircher, Inventar der illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Österreichischen Nationalbibliothek, Teil 1: Die abendländischen Handschriften (Museion. Veröffentlichungen der Österr. Nationalbibliothek, N.F. 2,2,1), Wien 1957, S. 104.
  • Hermann Menhardt, Verzeichnis der altdeutschen literarischen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek, Bd. 2 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Sprache und Literatur 13), Berlin 1961, S. 1110f. [online]
  • Kurt Lindner (Hg.), Von Falken, Hunden und Pferden. Deutsche Albertus-Magnus-Übersetzungen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, eingeleitet und hg. von K. L., Teil I und II (Quellen und Studien zur Geschichte der Jagd VII und VIII), Berlin 1962, Teil I, S. 79, 95-98 (mit Abdruck der Widmung) und Abb. 15.
  • Francis B. Brévart, Ranck, Sebastian (genannt Greiff), in: 2VL 7 (1989), Sp. 989f.
  • Martina Giese, Sebastian Ranck († n. 1528) als Besitzer und Schreiber von Handschriften. Ein Beurener Pfarrer im Dienste Maximilians I., in: Von Sachsen bis Jerusalem. Menschen und Institutionen im Wandel der Zeit. Festschrift für Wolfgang Giese zum 65. Geburtstag, hg. von Hubertus Seibert und Gertrud Thoma, München 2004, S. 345-358.
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungHermann Menhardt (1932)
Januar 2024