Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 23654

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Eichstätt, Universitätsbibl., Cod. st 438, eingelegter Notizzettel zwischen Bl. 28/29Sonstiges1 Zettel

Inhalt 

Bl. 1r = Muskatblut: Marienlied im Hofton (Groote 13)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße157 x 110 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl38
Strophengestaltungnicht abgesetzt
Versgestaltungnicht abgesetzt
Entstehungszeit2. Hälfte 15. Jh. (Keller S. 218)
Schreibsprachebair. (Keller S. 218)

Forschungsliteratur 

AbbildungenKeller Abb. 14 [= Vorderseite]
Literatur
  • Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts, Bd. 4: Katalog der Texte. Älterer Teil G-P, bearbeitet von Frieder Schanze und Burghart Wachinger, Tübingen 1988, S. 405f. (1Musk/1/43a-j; ohne diesen Textzeugen).
  • Karl Heinz Keller, Die mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Eichstätt, Bd. 2: Aus Cod. st 276 - Cod. st 470 (Kataloge der Universitätsbibliothek Eichstätt 1,2), Wiesbaden 1999, S. 216-219, hier S. 218, und Abb. 14. [online]
  • Gerd Dicke, Ein Muskatplüt als Kirchenlied? Zum Gebrauchsspepktrum eines geistlichen meisterlichen Liedes im Kontext der Predigt, in: Maria in Hymnus und Sequenz. Interdisziplinäre mediävistische Perspektiven, hg. von Eva Rothenberger und Lydia Wegener (Liturgie und Volkssprache), Berlin/Boston 2017, S. 233-264. [online]
  • Jens Haustein und Eva Willms (Hg.), Die Lieder Muskatbluts (Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart N.F. 2 [356]), Stuttgart 2021, S. 10f.
Archivbeschreibung---
Gisela Kornrumpf (München), sw, November 2024