Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 23753

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Dillingen, Studienbibl., Druck CD 109.12.3, EinbandFragment1 Blatt [s.u. Ergänzender Hinweis]

Inhalt 

Ulrich von Türheim: 'Rennewart' (Fragm. 31)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeunbekannt
Schriftraumca. 245 x <160> mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl40
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenDas Fragment stammt aus einer Handschrift, die wohl in der gleichen Werkstatt wie Heidelberg, Universitätsbibl., Cpg 341, und Cologny-Genf, Bibl. Bodmeriana, Cod. Bodm. 72, entstanden ist.
Entstehungszeit1. Viertel 14. Jh.
Schreibsprachewohl südl. Md. mit bair. Einschlag

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Fragments
Literatur
  • Karin Schneider, Gotische Schriften in deutscher Sprache, II. Die oberdeutschen Schriften von 1300 bis 1350, Text- und Tafelband, Wiesbaden 2009, Textbd. S. 40-45 (zu den Hss. aus der gleichen Schreibwerkstatt).
  • Klaus Klein, Beschreibendes Verzeichnis der Handschriften (Wolfram und Wolfram-Fortsetzer), in: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch, hg. von Joachim Heinzle, Berlin/Boston 2011, Bd. II, S. 941-1002, hier S. 1002.
  • Elisabeth Wunderle, Ein 'Rennewart'-Fragment in der Studienbibliothek Dillingen, in: ZfdA 142 (2013), S. 81-85.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDas nicht abgelöste Blatt ist weiterhin Einband eines Sammelbandes mit verschiedenen Drucken des 16. Jh.s aus dem 1692 gegründeten Kapuzinerkloster in Dillingen.
Mitteilungen von Elke Krotz
Elisabeth Wunderle (München), trk, März 2012