Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 25077

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Wiesbaden, Hauptstaatsarchiv, Abt. 3002 Nr. XXIV 4Codex34 Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-7v = Arnsberger Reformation der westfälischen Gerichte (1437)
Bl. 7v-8r = Wie man einen Schöffen vorladen und schelten mag
Bl. 8v = leer
Bl. 9r-11r = Wie man Gericht hegen soll
Bl. 11v-13r = Wie man Freischöffen machen soll
Bl. 13v = Bürgschaftsformel zweier Freischöffen für Vorgeladene an den Freigrafen Johann von Hulsche zu Brakel (1459-1487)
Bl. 14r-15v = Gerhard Graf von Sayn: Reformvorschläge (1468)
Bl. 16r = Gerhard Graf von Sayn: Johann Lampe wird zum Freigrafen zu Hastehausen in der Freigrafschaft Merfeld bestellt (1475)
Bl. 17-34 = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
BlattgrößeQuart
Spaltenzahl1
Entstehungszeit1468-1475 (Oppitz S. 858)
Schreibsprachemd./nd. (Oppitz S. 858)

Forschungsliteratur 

Literatur
(Hinweis)
  • Ulrich-Dieter Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften, Köln/Wien 1990, S. 858 (Nr. 1551).
  • Wilhelm A. Eckhardt, Die Waldecker Handschrift des Staatsarchivs Marburg in der Überlieferung der Femerechtsquellen, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 133 (2016), S. 81-109, hier S. 108.
Archivbeschreibung---
Mitteilungen von Sine Nomine
August 2016