Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 26354

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Bautzen, Domstiftsbibl., Cod. Le3, EinbandFragmentUntere Hälfte eine Blattes

Inhalt 

'Meißner Rechtsbuch'

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße<380> x 280 mm
Schriftraum<260-270> x 195 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl<28-30>
Entstehungszeit4. Viertel 14. Jh. (Oppitz S. 254)
Schreibspracheostmd. Sprachraum (Sachsen?) (Oppitz S. 254)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Ulrich-Dieter Oppitz, Ergänzungen zu "Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters und ihre Handschriften", in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 139 (2022), S. 253-263, hier S. 254 (Nr. 68b).
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Handschrift wurde zu Beginn des 17. Jh.s für Bucheinbände makuliert. Das Fragment dient als Einbandbezug für einen Sammelband mit zwei 1618 und 1617 erschienenen Drucken (VD17 23:282150K, VD17 32:735373P).
Zu dem bisher unbekannten Fragment vgl. auch die Angaben bei Manuscripta Medievalia.
Februar 2023