Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 26799

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Arolsen / Bad Arolsen, Waldeckische Hofbibl., IV Hs. 105CodexCa. 100 ungezählte Blätter

Inhalt 

Gebetbuch, lat. mit dt. Überschriften/Einsprengseln

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße105 x 85 mm
Schriftraum85-90 x 60-65 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl12-13
BesonderheitenProvenienz: Laut mehrer Einträge befand sich das Gebetbuch 1550/1554 vermutlich im Besitz von Kaiser Karl V. (Wolf. S. 17f.). Ende des 18. Jh.s befand es sich in der Sammlung von Prinz Christian August von Waldeck († 1798) in Wien und taucht im Katalog der anlässlich seines Todes anberaumten Versteigerung seiner Kunstschätze auf (Wolf S. 18).
Entstehungszeit15. Jh. (Wolf S. 17)
Schreibspracheobd. (Wolf S. 17)

Forschungsliteratur 

AbbildungenWolf S. 27-29 [Einband, Vorsatzblatt/Bl. 1r und 2 weitere Doppelblätter]
Literatur
(Hinweis)
  • Konrad Wiedemann (Bearb.), Inventar der Handschriften der fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek (FWHB) und der ehemaligen Regierungsbibliothek der Domanialverwaltung in Arolsen. Mit einem Beitrag von Hartmut Broszinski, Korbach 2020, S. 70 (ohne Beschreibung; nur Vermerk "z. Zt. verschollen").
  • Jürgen Wolf, Mittelalterliche Handschriften in der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek (FWHB). Neufunde, Nachträge und Bestandsaufnahmen, Teil 2, in: Geschichtsblätter für Waldeck 111 (2023), S. 13-29, hier S. 16-18, 27-29.
Archivbeschreibung---
Jürgen Wolf, Januar 2024