Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 3524

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Göttingen, Staats- und Universitätsbibl., Cod. Ms. W. Müller I,4Fragment1 Doppelblatt, an einer Außenseite stark beschnitten

Inhalt 

Reinmar von Zweter

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeca. 118 x 77 mm
Schriftraumca. 87 x 60 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl14
StrophengestaltungStrophen abgesetzt
VersgestaltungVerse nicht abgesetzt
Entstehungszeit14./15. Jh. (Meyer S. 507)
Schreibsprachend. (Meyer S. 508)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Wilhelm Meyer, Die Handschriften in Göttingen, Bd. 3: Universitäts-Bibliothek. Nachlässe von Gelehrten - Orientalische Handschriften - Handschriften im Besitz von Instituten und Behörden - Register (Verzeichniss der Handschriften im Preußischen Staate I,3), Berlin 1894, S. 507f. [online]
  • Georg Objartel, Zwei wenig beachtete Fragmente Reinmars von Zweter und ein lateinisches Gegenstück seines Leichs, in: Neue Arbeiten zum mittelalterlichen Lied, hg. von Hugo Moser und Benno von Wiese (Zeitschrift für deutsche Philologie 90, Sonderheft), Berlin 1971, S. 217-231, hier S. 217-219 (mit Abdruck).
  • Frieder Schanze, Meisterliche Liedkunst zwischen Heinrich von Mügeln und Hans Sachs, Bd. II: Verzeichnisse (MTU 83), München 1984, S. 170.
  • Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts, hg. von Horst Brunner und Burghart Wachinger unter Mitarbeit von Eva Klesatschke u.a., Bd. 1: Einleitung, Überlieferung [darin S. 59-318: Handschriftenverzeichnis, bearbeitet von Eva Klesatschke und Frieder Schanze], Tübingen 1994, S. 160.
ArchivbeschreibungMarie-Luise Dittrich (1939)
Nathanael Busch, Januar 2023