Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 6876

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Basel, Universitätsbibl., Cod. N I 2, 91Fragment2 Blätter [s.u. Ergänzender Hinweis]

Inhalt 

'Basler Teufelsspiel-Fragment'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße298 x 208 mm [s.u. Ergänzender Hinweis]
Schriftraum250-260 x 80 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahlca. 40
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenBeschrieben ist auf den beiden Vorderseiten jeweils nur die rechte Hälfte, auf den beiden Rückseiten jeweils nur die linke Hälfte [s.u. Ergänzender Hinweis].
Entstehungszeit1. Drittel 15. Jh. (Binz S. 58)
SchreibspracheBasel oder Oberelsaß (Binz S. 58)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Gustav Binz, Ein Basler Fastnachtspiel aus dem 15. Jahrhundert, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 32 (1900), S. 58-63 (mit Abdruck). [online]
  • Friederike Christ-Kutter (Hg.), Frühe Schweizerspiele (Altdeutsche Übungstexte 19), Bern 1963, S. 20-29 [mit Ausgabe unter dem Titel 'Basler Fastnachtspielszenen (1434)'].
  • Friederike Christ-Kutter, 'Basler Teufelsspiel-Fragment', in: 2VL 1 (1978), Sp. 632f. [gibt die von Binz angegebene Entstehungszeit irrtümlich mit dem 2. Drittel des 15. Jh.s an].
  • Wolfram D. Sexauer, Frühneuhochdeutsche Schriften in Kartäuserbibliotheken. Untersuchungen zur Pflege der volkssprachlichen Literatur in Kartäuserklöstern des oberdeutschen Raums bis zum Einsetzen der Reformation (Europäische Hochschulschriften I,247), Frankfurt a.M. u.a. 1978, S. 153.
  • swisscollections Sucheinstieg zu historischen und modernen Sammlungen in Schweizer Bibliotheken und Archiven. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungGustav Binz (1936)
Ergänzender HinweisVermutlich handelt es sich nicht um zwei Einzel-, sondern um zwei Doppelblätter mit einer Blattgröße von 298 x 104 mm; ineinandergelegt würden diese zwei Doppelblätter dann auf den vorderen zwei Blättern Text enthalten - die hinteren zwei Blätter wären leer.
Mitteilungen von Rebecca Wenzelmann
Juli 2013