Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 8141

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Oschersleben, Kalandbruderschaft / Magistrat, ohne Sign. [verschollen]Codex"8 Bogen umfassend" (Steyer)

Inhalt 

Könemann von Jerxheim: 'Der Kaland' (C)

Kodikologie 

Blattgrößeunbekannt
Schriftraumunbekannt
Spaltenzahlunbekannt
Zeilenzahlunbekannt
Versgestaltungunbekannt
Entstehungszeit14. Jh. (?) (Beckers Sp. 65)
Schreibsprachend.-hd. (Wolff S. 5); nd. (Beckers Sp. 65)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Johann Andreas Steyer, Merkwürdigkeiten der Stadt Oschersleben und umliegenden Gegend aus zuverläßigen Nachrichten gezogen, Halberstadt 1784, S. 77-79, 94-96 (mit Textproben). [online]
  • Wilhelm Schatz, Der Kaland. Ein Gedicht des dreizehnten Jahrhunderts, vom Pfaffen Konemann, Priester zu Dingelstedt am Huy, in Auszügen mitgetheilt, in: Jahresbericht über das Königliche Domgymnasium zu Halberstadt während des Schuljahres von Ostern 1850 bis dahin 1851, Halberstadt 1851, S. 1-25, hier S. 2. [online]
  • Georg Sello, Des Pfaffen Konemann Gedicht vom Kaland zu Eilenstedt am Huy, in: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde 23 (1890), S. 99-170, hier S. 111. [online]
  • Karl Euling, Der Kaland des Pfaffen Konemann, in: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung / Niederdeutsches Jahrbuch 18 (1892), S. 19-60, hier S. 22. [online]
  • Ludwig Wolff (Hg.), Die Dichtungen Könemanns. Kaland, Wurzgarten, Reimbibel (Niederdeutsche Denkmäler 8), Neumünster 1953, S. 5.
  • Hartmut Beckers, Könemann von Jerxheim, in: 2VL 5 (1985), Sp. 64-68, hier Sp. 65.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Handschrift ist 1668 an den Magistrat übergeben und von J. A. Steyer für seine 1784 erschienene Publikation benutzt worden; seit diesem Zeitpunkt gilt die Handschrift als verschollen. Die nicht verifizierbaren Angaben zur Größe (Quart) und zum Material (Pergament) finden sich nur bei Ludwig Wolff.
Mitteilungen von Michael Krug, Sine Nomine
März 2015