Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 9219

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Berlin, Staatsbibl., mgo 199Codex30 Blätter

Inhalt 

'Wilhalm von Orlens' (strophische Bearbeitung)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße210 x 125 mm
Schriftraum185-195 x 105-115 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl34-43
StrophengestaltungStrophen abgesetzt
VersgestaltungVerse nicht abgesetzt
Entstehungszeit1522 (vgl. Bl. 30v)
Schreibspracheschwäb. (Gerhardt [1986] S. VIII)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Hermann Degering, Kurzes Verzeichnis der germanischen Handschriften der Preußischen Staatsbibliothek III. Die Handschriften in Oktavformat und Register zu Band I-III (Mitteilungen aus der Preußischen Staatsbibliothek IX), Leipzig 1932 (Nachdruck Graz 1970), S. 68. [online]
  • Christoph Gerhardt, Willehalm von Orlens. Studien zum Eingang und zum Schluß der strophischen Bearbeitung aus dem Jahre 1522, in: Wirkendes Wort 35 (1985), S. 196-230, hier S. 196f. [online]
  • Christoph Gerhardt (Hg.), Ain schon lied von einem fursten vß franken reich genant herr wilhalm von orlens in deß hörtzog ernsts thon, Trier 1986. [online]
  • Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts, hg. von Horst Brunner und Burghart Wachinger unter Mitarbeit von Eva Klesatschke u.a., Bd. 1: Einleitung, Überlieferung [darin S. 59-318: Handschriftenverzeichnis, bearbeitet von Eva Klesatschke und Frieder Schanze], Tübingen 1994, S. 91.
  • Christoph Gerhardt, 'Wilhalm von Orlens' (strophische Bearbeitung), in: 2VL 10 (1999), Sp. 1086-1089.
  • Handschriftenportal (HSP) - Online-Portal für Buchhandschriften des Mittelalters in deutschen Sammlungen [online] [Berlin, Staatsbibl., mgo 199]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie auf Bl. 30v genannte Jahresangabe 1522 kann nach Einschätzung von Anne-Beate Riecke (Berlin) "auf den Dichter wie auf den Schreiber bezogen werden".
Mitteilungen von Anne-Beate Riecke
Mai 2019