Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Neuigkeiten

Übersicht

Neue Handschriften der dt. Quaestionensammlung des Meister Heinrich zu Nürnberg 

Zusätzlich zu den drei bzw. vier in der 2. Auflage des Verfasserlexikons (Bd. 3 [1981], Sp. 853) verzeichneten Handschriften der umfangreichen deutschen Quaestionensammlung eines nicht näher faßbaren Meister Heinrich zu Nürnberg, der früher irrtümlich mit Heinrich von Rübenach identifiziert wurde, sind im 'Handschriftencensus' jetzt zwei weitere Textzeugen aufgeführt: Der bereits in Karin Schneiders Katalog aus dem Jahr 1978 beschriebene Cgm 625 der BSB München sowie ein 1495 von einer bisher unbekannten Schwester Magdalena Staffelsteinerin geschriebener Codex, der laut mittelalterlichem Besitzvermerk dem Dominikanerinnenkloster Hl. Kreuz in Regensburg gehörte und 1851 als Geschenk von Melchior Kardinal von Diepenbrock in die Breslauer Universitätsbibliothek (Cod. I F 508a) gelangte.

 | 2. Dezember 2009Klaus Klein