Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriften der Privatsammlung Leuchte im Besitz der Freiburger Universität 

Nach Auskunft von Regina D. Schiewer (Freiburg i.Br./Augsburg) ist die Sammlung Leuchte, die wohl umfangreichste private Sammlung deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, bereits im August diesen Jahres in den Besitz der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg übergegangen. Sie wird in der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek als "Sammlung Leuchte" mit den eingeführten Signaturen der interessierten Fachwelt zugänglich gemacht. Dank des Entgegenkommens des Sammlers konnte die Sammlung durch das Land Baden-Württemberg für 300.000 Euro erworben werden. Die Spannbreite der in der Sammlung enthaltenen Handschriften reicht von den 'Offenbarungen' der Züricher Dominikanerin Elsbeth von Oye bis zu einem bislang unbekannten Text eines 'Weltgerichtsspiels' aus dem 14. Jahrhundert. Die Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek plant eine zeitnahe Digitalisierung der Handschriften. Für den kommenden Sommer ist eine Ausstellung an der Freiburger Universität geplant.

 | 4. Dezember 2006Klaus Klein

Gründung der Arbeitsgruppe 'Handschriftencensus' 

Im Rahmen eines Treffens am 17./18. November 2006 in München wurde vereinbart, daß der 'Handschriftencensus' ab sofort gemeinsam betreut wird von Rudolf Gamper (St. Gallen), Christine Glaßner (Wien), Klaus Klein (Marburg), Bettina Wagner (München), Jürgen Wolf (Berlin) und Karin Zimmermann (Heidelberg).

 | 22. November 2006Klaus Klein