Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Heidelberger Bibliotheca Palatina komplett online 

Die 848 deutschsprachigen Handschriften der ehemaligen Bibliotheca Palatina sind nach dreijähriger Projektlaufzeit komplett digitalisiert und über die Seiten der Universitätsbibliothek Heidelberg kostenlos einsehbar (http://palatina-digital.uni-hd.de). Die Digitalisierung der ca. 270.000 Seiten wurde durch die Finanzierung der Manfred-Lautenschläger-Stiftung ermöglicht. Zusätzlich wurden die ca. 7.000 Miniaturen von einer Kunsthistorikerin in der virtuellen Bilddatenbank der UB Heidelberg HeidICON erschlossen. Somit ist eine der wertvollsten Sammlungen deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit frei im Internet zugänglich.

 | 6. Juli 2009Karin Zimmermann

Handschriftenkataloge der Heidelberger UB online 

Die drei bislang im Druck erschienenen Kataloge zu den Codices Palatini germanici der UB Heidelberg sind nun als Digitalisat  (Cod. Pal. germ. 1-181) bzw. PDF-Dokumente (Cod. Pal. germ. 182-303; Cod. Pal. germ. 304-495) online verfügbar. Im 'Handschriftencensus' sind die Beschreibungen der einzelnen Manuskripte bereits direkt mit den Online-Katalogen verlinkt.

 | 19. November 2008Karin Zimmermann

Heidelberger Handschriftenkatalog erschienen und teilweise online 

Der dritte Band zu den deutschspachigen Handschriften der ehemaligen Bibliotheca Palatina mit Beschreibungen zu den Cod. Pal. germ. 304 bis 495 ist erschienen. Neben 100 im weiteren Sinne literarischen Codices sind unter den beschriebenen Manuskripten 53 dem Fach Theologie und 17 dem Fach Geschichte zuzurechnen:
Die Codices Palatini germanici der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304-495). Bearb. von Matthias Miller und Karin Zimmermann (Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg VIII), Wiesbaden 2007. Harrassowitz-Verlag, 920 S. mit Abb., ISBN 978-3-447-05229-0, EUR 148,00
Die Langversionen aller Katalogisate der medizinischen Handschriften, die alle Überschriften der Einzelrezepte enthalten, können über den Heidelberger Dokumentenserver HeiDOK konsultiert werden:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/7794/

 | 13. November 2007Karin Zimmermann

Ältestes Urbar des Chorfrauenstifts zu Säckingen entdeckt 

Eine in Freiburger Privatbesitz befindliche Handschrift konnte als das bislang älteste Urbar des Chorfrauenstifts zu Säckingen, Dinghofverband Schliengen, aus der Zeit um 1300 identifiziert werden. Weiterführende Hinweise finden sich beim entsprechenden Eintrag im 'Handschriftencensus'.

 | 14. Juni 2007Karin Zimmermann