Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 11911

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Berlin, Staatsbibl., mgq 1023Codex11 + 140 Blätter

Inhalt 

Medizinische Sammelhandschrift mit Krätuerbuch, lat.-dt.

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße195 x 135 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl29-30
BesonderheitenBl. 135r: ganzseitige Federzeichnung eines Aderlaß- und Venenmanns
Entstehungszeit1479 (Bl. 125v)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung im Internet [= Bl. 121r-125v]
Literatur
(Hinweis)
  • Catalog der Bibliothek des ehem. Carthäuserklosters Buxheim aus dem Besitze seiner Erlaucht des Herrn Hugo Grafen von Waldbott-Bassenheim. XXX. Carl Förster'sche Kunstauction, Abteilung II: Bibliotheca Buxiana, München 1883, S. 129 (Nr. 2393). [online]
  • Hermann Degering, Kurzes Verzeichnis der germanischen Handschriften der Preußischen Staatsbibliothek II. Die Handschriften in Quartformat (Mitteilungen aus der Preußischen Staatsbibliothek VIII), Leipzig 1926 (Nachdruck Graz 1970), S. 170f. [online]
  • James Follan (Hg.), Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland nach den ältesten Handschriften (14. Jhdt.) (Stadtarchiv Köln, W 4° 24*) (Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie N.F. 23), Stuttgart 1963, S. 21 (Nr. 13).
  • Wolfram D. Sexauer, Frühneuhochdeutsche Schriften in Kartäuserbibliotheken. Untersuchungen zur Pflege der volkssprachlichen Literatur in Kartäuserklöstern des oberdeutschen Raums bis zum Einsetzen der Reformation (Europäische Hochschulschriften I,247), Frankfurt a.M. u.a. 1978, S. 150.
  • Hilde-Marie Gross, Illustrationen in medizinischen Sammelhandschriften. Eine Auswahl anhand von Kodizes der Überlieferungs- und Wirkungsgeschichte des 'Arzneibuchs' Ortolfs von Baierland, in: "ein teutsch puech machen". Untersuchungen zur landessprachlichen Vermittlung medizinischen Wissens. Ortolf-Studien 1, hg. von Gundolf Keil (Wissensliteratur im Mittelalter 11), Wiesbaden 1993, S. 172-348, hier: S. 203.
  • Ortrun Riha (Hg.), Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland. Auf der Grundlage der Arbeit des von Gundolf Keil geleiteten Teilprojekts des SFB 226 'Wissensvermittelnde und wissensorganisierende Literatur im Mittelalter' zum Druck gebracht, eingeleitet und kommentiert von O. R. (Wissensliteratur im Mittelalter 50), Wiesbaden 2014, S. 17.
  • Helmut W. Klug (Hg.), CoReMA. Cooking Recipes of the Middle Ages. Corpus - Analysis - Visualisation. [online] [zur Beschreibung]
  • William Whobrey, Charterhouse Buxheim and Its Library (1883: Nr. 2393). [online]
Archivbeschreibung---
Mitteilungen von Sine Nomine
sw, Juni 2022