Handschriftenbeschreibung 12279
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
Institution | Art | Umfang |
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Rom (Vatikanstadt), Bibl. Apostolica Vaticana, Cod. Pal. lat. 14 | Codex | 179 Blätter |
Inhalt
Bl. 171v, linker Rand = Bruchstück der 'Mainzer Beichte' als Federprobe in einer bis zum Buch Ruth reichenden Bibelhs. Glossenhandschrift (Bergmann/Stricker Nr. 793) |
Kodikologie
Beschreibstoff | Pergament |
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Blattgröße | 290-300 x 200-205 mm |
Schriftraum | 235 x 155 mm |
Spaltenzahl | 1 |
Zeilenzahl | 33 |
Besonderheiten | "von einer sehr unkonventionellen Hand (einer Frau? oder eines Laien?)" (Bischoff [1989], S. 93) |
Entstehungszeit | nach der Mitte des 9. Jh. wurde die Hs. vom Kloster Lorsch wohl an ein Grafengeschlecht ausgeliehen, sie war wohl nicht wieder zurück, als etwa im späteren 10. Jh. das Bruchstück der Beichte eingetragen wurde (Bischoff [1989], S. 93) |
Schreibort | Trägerhs.: Bl. 1-82 vielleicht in Italien, Bl. 83-179 in Westdeutschland, ab Bl. 141r an sicher in Lorsch; im frühen 10. Jh. gehörte die Hs. vielleicht Gräfin Oda, Frau Zwentibolds |
Datierung der Hs. | in zwei Stufen entstanden: 9. Jh., 1. Hälfte; ab Bl. 83 2. Viertel (Bischoff [1989], S. 60) |
Überlieferungstyp | Federprobe Federprobe |
Schrifttyp | karolingische Minuskel |
Forschungsliteratur
Abbildungen | Farb-Abbildung des Codex |
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Literatur |
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Archivbeschreibung | --- |
Elke Krotz (Wien), Februar 2024 |
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Diese Daten basieren auf dem Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts.