Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 19002

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Privatsammlung, Eis, Heidelberg, Hs. 149Fragment2 Doppelblätter

Inhalt 

Bl. Yr-Hv = Reimpaardichtung (nicht identifiziert)
Bl. Kr-Xv = Reisesegen / 'Tobiassegen' mit vorangestellter Prosaeinleitung

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeca. 124 x 85 mm
Schriftraumca. 90 x 57 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl18
VersgestaltungVerse nicht abgesetzt
Entstehungszeitwohl noch 1. Hälfte 14. Jh. (Eis S. 44)
Schreibsprachemittel- oder südbair. (Eis S. 44)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Bernhard Haage, Ein mittelhochdeutscher Reisesegen, in: ZfdA 99 (1970), S. 234-237 (mit Abdruck des Doppelblattes Y/X).
  • Gerhard Eis, Ein nicht identifizierter Codex discissus des 14. Jahrhunderts, in: Gerhard Eis, Altgermanistische Beiträge zur geistlichen Gebrauchsliteratur. Aufsätze - Fragmentfunde - Miszellen, Bern/Frankfurt a.M. 1974, S. 44-49 (mit Abdruck beider Doppelblätter).
  • Verena Holzmann, "Ich beswer dich wurm und wyrmin ...". Formen und Typen altdeutscher Zaubersprüche und Segen (Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie 36), Bern u.a. 2001, S. 290 (Nr. 322) [Wiederabdruck des Segens nach Haage].
Archivbeschreibung---
Mitteilungen von Sine Nomine
Februar 2015