Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1916

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Detmold, Staatsarchiv, D 71 Nr. 212Fragment6 Blätter

Inhalt 

'Christherre-Chronik'

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße320 x 230 mm
Schriftraum226 x 130 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl34
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenRaum für Illustrationen ausgespart
EntstehungszeitMitte 14. Jh. (Plate [2005] S. 244)
Schreibsprachemd. mit leicht hess.-thür. Tönung und sehr geringen nd. Spuren (Plate [2005] S. 244)

Forschungsliteratur 

AbbildungenPlate [2005] Abb. 22 (= Bl. 34r)
Literatur
  • Jörn-Uwe Günther, Die illustrierten mittelhochdeutschen Weltchronikhandschriften in Versen. Katalog der Handschriften und Einordnung der Illustrationen in die Bildüberlieferung (tuduv-Studien, Reihe Kunstgeschichte 48), München 1993, S. 66.
  • Ralf Plate, Die Überlieferung der 'Christherre-Chronik', Diss. (masch.) Trier 1996, S. 232f.
  • Dorothea Klein, Heinrich von München und die Tradition der gereimten deutschen Weltchronistik, in: Studien zur 'Weltchronik' Heinrichs von München, Bd. 1: Überlieferung, Forschungsbericht, Untersuchungen, Texte, hg. von Horst Brunner, Redaktion: Dorothea Klein (Wissensliteratur im Mittelalter 29), Wiesbaden 1998, S. 1-112, hier S. 91 (Nr. 73).
  • Ralf Plate, Die Überlieferung der 'Christherre-Chronik' (Wissensliteratur im Mittelalter 28), Wiesbaden 2005, S. 30 (Nr. 15), S. 244-246 und Abb. 22.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDas ebenfalls zweispaltig zu 34 Zeilen eingerichtete verschollene 'Christherre-Chronik'-Fragment Privatbesitz (?) Georg Leidinger dürfte wohl nicht aus derselben Handschrift stammen wie die Detmolder Blätter (Hinweis Ralf Plate)
September 2006