Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 19929

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode, Hirzenhain, Cod. Zb 42mCodex88 Blätter

Inhalt 

Bl. 1r = Federprobe
Bl. 1v = leer
Bl. 2r-70v = Gottesdienst-Ordnung in einem Kalendarium mit Cisioianus und Tagesbuchstaben  
Bl. 71r-88v = Direktorium für Hochfeste

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße305 x 210 mm
Schriftraumwechselnd
Zeilenzahl34-38
Entstehungszeit1514 (?) (Pfeil S. 330)
Schreibspracheostmd. (nordthüring.) (Pfeil S. 331)
SchreibortStolberg (Harz) (Pfeil S. 331)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Ernst Förstemann, Die Gräflich Stolbergische Bibliothek zu Wernigerode, Nordhausen 1866 (ohne diese Hs.). [online]
  • Brigitte Pfeil, Katalog der deutschen und niederländischen Handschriften des Mittelalters in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) (Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt 89/1.2), Halle a.d. Saale 2007, S. 330-333. [Bd.1 online] [Bd. 2 online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie seit 1948 in Halle aufbewahrten Handschriften aus dem Bestand "Cod. Stolb.-Wernig." befinden sich nach Mitteilung von Dr. Marita von Cieminski vom November 2013 nicht mehr in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Alle Textzeugen wurden restituiert und an den Erben der Fürstl. Stolbergischen Bibliothek zurückgegeben; Mikrofilme der Handschriften werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle aufbewahrt.
Mitteilungen von Marita von Cieminski
sw, Februar 2024