Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 20772

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Rudolf Blanckertz (Schriftmuseum), Berlin, Nr. 2252 [verschollen]Codex255 Blätter

Inhalt 

Bl. 1ra-239vb = Bruder Berthold: 'Rechtssumme'
Bl. 240 = Notizen (von späterer Hand)
Bl. 241r-254r = leer
Bl. 254v-255r = Notizen (von späteren Händen)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße307 x 210 mm
Schriftraum210 x 150 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl30-36
Entstehungszeit1480 (vgl. Bl. 239vb)
Schreibsprachebair. (Neuendorff Bl. 2)
Schreibernennung
Bl. 239vb: Peter Fabri [Petrus Fabri]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Helmut Weck, Die 'Rechtssumme' Bruder Bertholds. Eine deutsche abecedarische Bearbeitung der 'Summa Confessorum' des Johannes von Freiburg. Die handschriftliche Überlieferung (Texte und Textgeschichte 6), Tübingen 1982 (ohne diese Hs.).
  • Georg Steer, Wolfgang Klimanek u.a. (Hg.), Die 'Rechtssumme' Bruder Bertholds. Eine deutsche abecedarische Bearbeitung der 'Summa Confessorum' des Johannes von Freiburg. Synoptische Edition der Fassungen B, A und C, Bd. I: Einleitung, Buchstabenbereich A-B (Texte und Textgeschichte 11), Tübingen 1987 (ohne diese Hs.).
  • Klaus Klein, Zwei unbekannte 'Rechtssumme'-Handschriften der Sammlung Blanckertz, in: ZfdA 138 (2009), S. 197f.
ArchivbeschreibungOtto Neuendorff (1932) [in Neuendorffs Beschreibung wird auf Bl. 1 der Schreiber irrtümlich auch "Johannes Fabri" genannt]
Ergänzender HinweisNach Auskunft von Christian Richter vom Gutenberg-Museum in Mainz vom 27.1.2009 befindet sich diese Handschrift nicht unter den Beständen aus dem Schriftmuseum Rudolf Blanckertz, die in das Mainzer Gutenberg-Museum gelangt sind.
August 2022