Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 21860

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 28 A 10Codex122 Blätter (aus 2 Teilen zusammengesetzt, I: Bl. 1*-42 [Druck]; II: Bl. 43-120)

Inhalt 

Teil II
Bl. 43r-115v = 'Benediktinerregel' (deutsch) 
Bl. 119r-120v = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße142 x 92 mm
Schriftraum111-117 x 68-75 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl23-25
Entstehungszeit1. Drittel 16. Jh. (Hayer/Schwembacher S. 310)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher S. 310)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Edda Petri und John E. Crean, Handschriftenverzeichnis mittelhochdeutscher Benediktinerregeln bis 1600, in: Regulae Benedicti Studia. Annuarium Internationale 6/7 (1977/1978) [erschienen 1981], S. 151-154, hier S. 154 (Nr. 50) [s. Ergänzender Hinweis 2].
  • Franz Simmler, Zur deutschsprachigen handschriftlichen Überlieferung der Regula Benedicti, in: Regulae Benedicti Studia. Annuarium Internationale 16 (1987) [erschienen 1989], S. 137-204, hier S. 162f. (Nr. 58) [s. Ergänzender Hinweis 2].
  • Tobias Tanneberger, "... usz latin in tutsch gebracht ...". Normative Basistexte religiöser Gemeinschaften in volkssprachlichen Übertragungen. Katalog - Untersuchung - Fallstudie (Vita regularis. Abhandlungen 59), Berlin 2014, S. 113 (Nr. 57).
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 310f. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis1) Die Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
2) Gerold Hayer (Januar 2013) sind die Angaben zu dieser Hs. und die Feststellung zu verdanken, daß die Hs. keine Olim-Signaturen aufweist. - Die Angaben bei Petri/Crean und Simmler zu "28 A 10 (27 C 1)" beziehen sich nicht auf diese Hs., sondern auf Salzburg, Stiftsarchiv Nonnberg, 6.106 V (früher Stiftsbibl. Cod. 27 C 1).
Mitteilungen von Gisela Kornrumpf, Sine Nomine
Januar 2022