Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 22608

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Antiquariat Emil Hirsch, München, Nr. 1918/10 [Verbleib unbekannt]Codex143 Blätter (121 Pergament + 22 Papier)

Inhalt 

Gebetbuch, lat. und dt.

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament und Papier
Blattgröße70 x 50 mm
Entstehungszeit15. Jh. (Emil Hirsch S. 2)

Forschungsliteratur 

Literatur
(Hinweis)
  • Emil Hirsch, Versteigerungskatalog Bibliothek Prof. Dr. Oscar Piloty. Handschriften, schöne Einbände [...], Versteigerung 27.-29. Mai 1918, München 1918, S. 2 (Nr. 10). [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis1) Laut Auktionskatalog soll die Handschrift aus dem Franziskanerkloster Ingolstadt stammen.
2) Nach freundlicher Auskunft von Juliane Trede von der BSB München vom 7.1.2020 ist die Handschrift damals wohl nicht von der Münchner Bibliothek erworben worden, denn sie ist nicht im Erwerbungsbuch für die Jahre 1918ff. verzeichnet. Wäre das Bändchen damals von der BSB erworben worden, dann müsste es im Signaturenbereich Clm 28330ff. aufgestellt worden sein, der bereits durch moderne Kataloge gut erschlossen ist; auch dort findet sich keinerlei Hinweis auf ein kleinformatiges Gebetbuch aus Ingolstadt.
Januar 2020