Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 24655

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 23 D 23 (früher 23 C 10; 26 E 13)CodexI + 119 + I Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-118r = 'Die Neue Ee'
Bl. 118v-119v = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße262 x 195 mm
Schriftraum181-190 x 125-133 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl26-29
Entstehungszeitnach 1460 (Hayer/Schwembacher/Adomeit/Lang S. 194)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher/Adomeit/Lang S. 194)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Kurt Gärtner, 'Die Neue Ee', in: 2VL 6 (1987), Sp. 907-909 (ohne diese Hs.).
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 194. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungRichard Newald (1926)
Ergänzender Hinweis1) Die Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
2) Die Kenntnis dieses in der Forschung bis 2012  nicht erwähnten Textzeugen der 'Neuen Ee' verdanke ich Gerold Hayer (der in dem Vortrag "Die mittelalterlichen Handschriften der Salzburger Frauenklöster" [13.11.2006, vorübergehend online zugänglich] drei anstelle der bis dahin bekannten zwei Handschriften in Nonnberg erwähnte). Die obigen Angaben beruhen auf seiner freundlicherweise noch vor der Drucklegung zur Verfügung gestellten Beschreibung.
Gisela Kornrumpf (München) / cb, Juli 2023