Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 24735

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Volkach, Stadtarchiv, Hs. B 2CodexIV + 527 Blätter

Inhalt 

'Volkacher Salbuch' (Aufzeichnungen u.a. zu Benefizien, Einkünften und Rechten der Pfarrkirche und der Kapellen der Stadt Volkach und zur Verwaltung der Stadtgemeinde [Gericht, Zoll, Marktwesen, Beschreibungen der Ämter])

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße305 x 200-210 mm
Schriftraummeist 215-235 x 140-150 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahlbis zu 30
Besonderheitenillustriert mit 127 kolorierten Federzeichnungen
Entstehungszeit1504 (und spätere Nachträge)
Schreibernennung
Niklas Brobst (Das Volkacher Salbuch) [Quelle]

Forschungsliteratur 

Abbildungen
  • Das Volkacher Salbuch [Farb-Abbildungen im Internet (in Auswahl)]
  • Kramer [= Auswahl]
  • Honemann S. XIV-XVIII (Abb. 1-5) [= Bl. 431r, 409r, 402r, 448r+447v, 443r (jeweils Ausschnitt: Bild)
  • Arnold/Feuerbach (Faksimile)
Literatur
(Hinweis)
  • Karl S. Kramer, Fränkisches Alltagsleben um 1500. Eid, Markt und Zoll im Volkacher Salbuch (Land und Leute. Veröffentlichungen zur Volkskunde), Würzburg 1985.
  • Volker Honemann, Stadt, Kanzlei und Kultur: Einführung in das Tagungsthema, in: Stadt, Kanzlei und Kultur im Übergang zur Frühen Neuzeit / City Culture and Urban Chanceries in an Era of Change, hg. von Rudolf Suntrup und Jan R. Veenstra (Medieval to Early Modern Culture / Kultureller Wandel vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit 4), Frankfurt a.M. u.a. 2004, S. IX-XVIII, hier S. XIIff.
  • Klaus Arnold und Ute Feuerbach (Hg.), Das Volkacher Salbuch, Bd. 1: Beiträge und Transkription; Bd. 2: Faksimile, Volkach 2009.
  • Das Volkacher Salbuch. Internet-Präsentation, hg. vom Haus der Bayerischen Geschichte. [online]
Archivbeschreibung---
Mitteilungen von Sine Nomine
Peter Schmidt (München), April 2013