Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 25073

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Hans Christoph Hirsch, Halle/Saale [Verbleib unbekannt]CodexNoch 50 Blätter (von ca. 72)

Inhalt 

Bl. 1-50 = Eike von Repgow: 'Sachsenspiegel' / 'Holländischer Sachsenspiegel' (H)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße200 x 140 mm
Schriftraum150 x 100 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl25-30
BesonderheitenVon zwei Händen (Bl. 1-40; Bl. 41-50)
Entstehungszeit1484 (Bl. 50v)
Schreibsprachendl. (Oppitz S. 568)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Hans Christoph Hirsch, Eine neu entdeckte Handschrift, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 58 [71] (1938), S. 985.
  • Hans Christoph Hirsch, Eine neu entdeckte, die zweite bekannte, Handschrift des Holländischen Sachsenspiegels, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 59 [72] (1939), S. 253-263 (mit Abdruck der Artikelüberschriften).
  • Ulrich-Dieter Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften, Köln/Wien 1990, S. 568f. (Nr. 716).
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Hs. gehörte zuvor Dr. Ernst Schulz (München), der sie 1936 aus dem Nachlass eines Mannes erworben hat, der in Münster/Westf. gelebt hatte.
Mitteilungen von Wieland Carls, Sine Nomine
Januar 2022