Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 26880

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Wels, Stadtarchiv, Schuber 1Fragment1 Doppelblatt

Inhalt 

Österreichischer Bibelübersetzer: Proverbia und Ecclesiastes, dt. (lat.-dt. Proverbia-Synopse)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße[280] x 260 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl32
Entstehungszeitnach der Mitte 14. Jh. (Löser/Terhorst S. LXXI)
Schreibsprachemittelbair. (Löser/Terhorst S. LXX)

Forschungsliteratur 

AbbildungenLöser/Terhorst Tafel 4 [= Bl. 1v] (in Farbe)
Literatur
(Hinweis)
  • Wolfram Tuschner, Zur Geschichte der Fragmentensammlung im Welser Stadtarchiv, in: Jahrbuch des Musealvereines Wels 21 (1977/78), S. 31–46, hier S. 32f., 36-38.
  • Freimut Löser und Magdalena Terhorst (Hg.) unter Mitarbeit von Elke Zinsmeister, Kurt Gärtner, Jens Haustein und Martin Schubert, Der Österreichische Bibelübersetzer. Das Alttestamentliche Werk (Deutsche Texte des Mittelalters 98, Der Österreichische Bibelübersetzer 1), Berlin/Bosten 2023, S. LXXf.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisInneres Doppelblatt einer Lage mit vierspaltigen Aufbau: Zwei fortlaufende Haupt- bzw. Mittelspalten in Synopse (links lateinischer, rechts deutscher Bibeltext). Links außen lat. Glossen der Glo. ordi.; rechts außen Glossen zum dt. Bibeltext. (Vgl. Löser/Terhorst S. LXX)
cr, Mai 2024