Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 26885

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Auktionshaus Zisska & Lacher, München, Nr. 2024/83,3 [Verbleib unbekannt]CodexCa. 180 Blätter

Inhalt 

Otto von Passau: 'Die 24 Alten'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgrößeca. 300 x 230 mm
Schriftraumca. 205 x 155 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl34-38
BesonderheitenDie Handschrift stammt aus dem Augustinerchorfrauenstift Inzigkofen. Alter, teilweise ausgekratzter Besitzvermerk auf dem vorderen Spiegel: "Diß Buoch gehört in die gemainen Teutschen Libereij zu d(em) Gotzhauß ..." – Altes Signaturschildchen auf dem Buchrücken: "Gotüsch von dem H. Gebett. N. 121"
Entstehungszeit1429
Schreibsprachewestschwäb.

Forschungsliteratur 

AbbildungenZisska S. 3 [= eine Seite] (in Farbe)
Literatur
(Hinweis)
  • Wieland Schmidt, Die vierundzwanzig Alten Ottos von Passau (Palaestra 212), Leipzig 1938 (Nachdruck New York 1967) (ohne diese Hs.). [online]
  • Werner Fechter, Deutsche Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts aus der Bibliothek des ehemaligen Augustinerchorfrauenstifts Inzigkofen (Arbeiten zur Landeskunde Hohenzollerns 15), Sigmaringen 1997 (ohne diese Hs.).
  • Klaus Klein, Noch ein Pfeiffer mit drei 'f'. Über Handschriften der Sammlung Pfeiffer, in: Bibliothecarius Martinianus. Geisteswissenschaftliche Studien im Umfeld der Mainzer Martinus-Bibliothek. Festgabe für Helmut Hinkel zum 75. Geburtstag, hg. von Winfried Wilhelmy (Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese 2018), Mainz/Würzburg 2018, S. 307-313 (ohne diese Hs.).
  • Zisska & Lacher. Auktion 83 (5.-7. Juni 2024), München 2024, S. 2f. (Nr. 3).
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis
  • Laut dem auf dem Vorderspiegel montierten 'Exlibris post mortem' befand sich der Band zu Beginn des 20. Jh.s im Besitz von Maximilian Joseph Pfeiffer (1875-1926) und trug innerhalb der Sammlung die Nummer 11.
  • Weitere Hinweise von Klaus Graf in Archivalia vom 25. Juli 2024.
Mitteilungen von Klaus Graf, Werner Hoffmann, Sine Nomine
dk, Juli 2024