Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 2844

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Basel, Universitätsbibl., Cod. N I 2, 111Fragment15 Stücke (darunter 7 Längsstreifen) von 5 Blättern

Inhalt 

Rudolf von Ems: 'Weltchronik'

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeca. 315 x <230> mm
Schriftraumca. 220 x <155> mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl38
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeit1. Hälfte 14. Jh. (Klein S. 76)
Schreibsprachealem. (Klein S. 76)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Dorothea Klein, Heinrich von München und die Tradition der gereimten deutschen Weltchronistik, in: Studien zur 'Weltchronik' Heinrichs von München, Bd. 1: Überlieferung, Forschungsbericht, Untersuchungen, Texte, hg. von Horst Brunner, Redaktion: Dorothea Klein (Wissensliteratur im Mittelalter 29), Wiesbaden 1998, S. 1-112, hier S. 76 (Nr. 11).
  • swisscollections Sucheinstieg zu historischen und modernen Sammlungen in Schweizer Bibliotheken und Archiven. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungCarl Roth (1911); Gustav Binz (1936/1937) [jeweils unter der alten Signatur Fragm. II 111]
Ergänzender HinweisEine von manuscripta.at und HSC im April 2023 durchgeführte Überprüfung ergab, dass die Basler Fragmente und Freiburg i. Br., Universitätsbibl., Hs. 1500,16 (olim Ms. Leuchte XVI) Teile derselben Handschrift sind. Zu diesem Codex gehören auch die in einem Basler Druck aus dem 16. Jahrhundert entdeckten Fragmente, auf die Pieter Beullens aufmerksam machte. Eine Publikation zu diesem neu entdeckten Codex discissus ist in Vorbereitung.
April 2023