Handschriftenbeschreibung 3015
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
Institution | Art | Umfang |
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Fiecht-St. Georgenberg (Tirol), Stiftsbibl., ohne Sign. [verschollen] | Fragment | 1 Blatt |
Inhalt
Eilhart von Oberg: 'Tristrant' |
Kodikologie
Beschreibstoff | Pergament |
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Blattgröße | nicht feststellbar |
Schriftraum | nicht feststellbar |
Spaltenzahl | 2 |
Zeilenzahl | nicht feststellbar |
Versgestaltung | nicht feststellbar |
Entstehungszeit | 14. Jh. (Lichtenstein S. 13) |
Schreibsprache | md. (Lichtenstein S. 13) |
Forschungsliteratur
Abbildungen | --- |
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Literatur |
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Archivbeschreibung | --- |
Ergänzender Hinweis | Die Existenz dieses Fragments ist äußert fragwürdig: 1) Steinmeyers Bemerkung aus dem Jahr 1878 von der Existenz zweier unbekannter 'Tristrant'-Fragmente im Kloster Fiecht und im Ferdinandeum zu Innsbruck beruht zumindest bezüglich des Innsbrucker Fragments auf einem Irrtum; es handelt sich hierbei nämlich um das 'Tristan'-Fragment (a) Gottfrieds von Straßburg (Cod. FB 1519/III). 2) Lichtenstein, auf den alle kodikologischen Angaben zurückgehen, beruft sich 1882 auf eine Notiz Joseph Maria Wagners, deren Herkunft dieser selbst nicht mehr zurückverfolgen konnte. 3) Der bei Lichtenstein angeführte Trägerband (Besoldi Synopsis Politicae Doctrinae, Regiomonti 1647. 12°) und auch das Eilhartsche 'Tristrant'-Fragment waren bereits 1882 nicht mehr in Fiecht nachweisbar. |
Stefanie Hein, August 2014 |
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Diese Daten basieren auf dem Marburger Repertorium deutschsprachiger Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts.