Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 4278

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Amorbach, Fürstl. Leiningensches Archiv, ohne Sign. (4)FragmentLeimabklatsch zweier Seiten

Inhalt 

Heinrich von Neustadt: 'Apollonius von Tyrland' (e)

Kodikologie 

Blattgrößeca. 315-325 x 200-206 mm
Schriftraumca. 320 x 200 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl41-45
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenRaum für einspaltige, ca. 14-15 Zeilen hohe Illustrationen augespart
Entstehungszeitum 1400-1420
Schreibsprachebair.

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Wolfgang Achnitz, Babylon und Jerusalem. Sinnkonstituierung im 'Reinfried von Braunschweig' und im 'Apollonius von Tyrland' Heinrichs von Neustadt (Hermaea N.F. 98), Tübingen 2002, S. 248.
  • Wolfgang Achnitz, Ein neuer Textzeuge zu Heinrichs von Neustadt 'Apollonius von Tyrland', in: ZfdA 132 (2003), S. 453-459.
  • Simone Schultz-Balluff, Dispositio picta - dispositio imaginum. Zum Zusammenhang von Bild, Text, Struktur und "Sinn" in den Überlieferungsträgern von Heinrichs von Neustadt "Apollonius von Tyrland"  (Deutsche Literatur von den Anfängen bis 1700, Bd. 45), Bern, u.a. 2006, S. 47f.
  • Simone Schultz-Balluff, Gliederungsprinzipien und Rezeptionslenkung in spätmittelalterlichen Handschriften. Am Beispiel des 'Apollonius von Tyrland' Heinrichs von Neustadt, in: Materialität in der Editionswissenschaft, hg. von Martin Schubert (Beihefte zu Editio 32), Berlin 2010, S. 333-345.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDer Trägerband, von dem nur die Einbanddeckel aus Pappe noch erhalten sind, ist nicht mehr zu ermitteln.
Mitteilungen von Christine Putzo
Wolfgang Achnitz (Oldenburg / Münster), Mai 2012