Handschriftenbeschreibung 6134
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
Institution | Art | Umfang |
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München, Staatsbibl., Cgm 429 [verschollen] | Codex | Noch 206 Blätter |
Inhalt
Bl. 1r-144v = Stricker: 'Daniel von dem Blühenden Tal' (m) Bl. 145r-206v = 'Rosengarten zu Worms' (R11) |
Kodikologie
Beschreibstoff | Papier |
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Blattgröße | 205 x 140 mm |
Schriftraum | 135-150 x 110-100 mm |
Spaltenzahl | 1 |
Zeilenzahl | 24-28 |
Versgestaltung | Halbverse abgesetzt (teilweise Langverse abgesetzt oder nicht abgesezt, teilweise Virgeln) |
Besonderheiten | von vier (?) Schreibern (1r-121r; 121r-144v; 145r-151r; 151r-206v) (Moser) |
Entstehungszeit | etwa Mitte 15. Jh. (Rosenhagen [1890] S. 1) |
Schreibsprache | alem. (Schneider S. 238), erster Schreiber (Bl. 1r-121r) bair. (Heinzle 1978) |
Schreibort | Augsburg? (Heinzle 1978) |
Forschungsliteratur
Abbildungen | --- |
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Literatur (in Auswahl) |
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Archivbeschreibung | Hans Moser (1934) |
Ergänzender Hinweis | Die Handschrift gehörte wohl zur Sammlung Jacob Johann Fuggers (1516-1575).Die Handschrift war während des 2. Weltkrieges im Kloster Seeon ausgelagert; sie wird seit November 1941 vermißt. Es existiert eine Abschrift durch Friedrich Heinrich von der Hagen (Berlin, SBB-PK, Ms. germ. qu. 711) mit Durchzeichnung von Bl. 151r. In einer Sammlung von Notizen und Fragmenten aus dem Nachlass Wilhelm Grimms (Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Berol. mgq 978) findet sich auf Bl. 165r-167r eine Abschrift von Teilen des Textbestands der Handschrift. |
Mitteilungen von Joachim Heinzle, Philip Kraut, Sine Nomine |
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Teresa Reinhild Küppers, sw, Oktober 2022 |