Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 7322

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Braunsberg / Braniewo (Polen), Stadtarchiv, A Nr. 95 [verschollen]CodexUmfang unbekannt

Inhalt 

"Das culmische und liebische Recht"
'Alter Kulm' und 'Lübisches Recht' (?)

Kodikologie 

Blattgrößeunbekannt
Schriftraumunbekannt
Spaltenzahlunbekannt
Zeilenzahlunbekannt
Entstehungszeitunbekannt
Schreibspracheunbekannt

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Emil Steffenhagen, Deutsche Rechtsquellen in Preussen vom XIII. bis zum XVI. Jahrhundert, Leipzig 1875, S. 5 (Nr. 5). [online]
  • Gustav Homeyer, Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters und ihre Handschriften. Neu bearbeitet von Conrad Borchling, Karl August Eckhardt und Julius von Gierke, Zweite Abteilung: Verzeichnis der Handschriften, bearbeitet von Conrad Borchling und Julius von Gierke, Weimar 1931, S. 33 (Nr. 160).
  • Ulrich-Dieter Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften, Köln/Wien 1990, S. 399 (Nr. 229).
  • Ralf G. Päsler, Deutschsprachige Sachliteratur im Preußenland bis 1500. Untersuchungen zu ihrer Überlieferung (Aus Archiven, Bibliotheken und Museen Mittel- und Osteuropas 2), Köln/Weimar/Wien 2003, S. 110.
  • Frank L. Schäfer, Codices Iuris Lubecensis: A Comparison of Mediaeval Manuscripts, in: Recht und Wirtschaft in Stadt und Land / Law and Economics in Urban and Rural Environment. Neunter Rechtshistorikertag im Ostseeraum 16.-20. Mai 2018 in Talinn, Sagadi und Tartu, Estland / 9th Conference in Legal History in the Baltic Sea Area 16-20 May 2018 in Tallinn, Sagadi and Tartu, Estonia, hg. von Marju Luts-Sootak und Frank L. Schäfer (Rechtshistorische Reihe 488), Berlin 2020, S. 339-370, hier S. 354.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisNach einer im Jahr 1871 vom Braunsberger Magistrat erteilten Auskunft war die Hs. bereits damals nicht mehr aufzufinden.
Mitteilungen von Sine Nomine
Februar 2020