Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 7565

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Prag, Nationalbibl., Teplá MS. Fragm. 111Fragment12 Blätter, die jeweils nur die Breite einer Textspalte (von ursprünglich 2 Spalten) und die Hälfte der ursprünglichen Höhe eines Blattes umfassen

Inhalt 

Österreichischer Bibelübersetzer: '(Klosterneuburger) Evangelienwerk'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße[160 x 95] mm
Spaltenzahl<2>
Zeilenzahlmax. [27,5]
EntstehungszeitAnfang 15. Jh. (Hoffmann S. 628)

Forschungsliteratur 

Literatur
(Hinweis)
  • František Hoffmann, Soupis Rukopisů Knihovny Kláštera Premonstrátů Teplá, Díl II / Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monasterii Teplensis Ordinis Praemonstratensis, Vol. II, Prag 1999, S. 628 (Nr. 921).
  • Freimut Löser, 'Lucidarius', Walther von der Vogelweide und der österreichische Bibelübersetzer. Einige Handschriftenfunde in Tschechien, in: Deutschsprachige Literatur des Mittelalters im östlichen Europa. Forschungsstand und Forschungsperspektiven, hg. von Ralf G. Päsler und Dietrich Schmidtke, Heidelberg 2006, S. 427-450, hier S. 450.
  • Freimut Löser und Christine Stöllinger-Löser, Neue Fragmente aus dem Werk des Österreichischen Bibelübersetzers, in: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf (ZfdA. Beiheft 18), Stuttgart 2013, S. 147-159, hier S. 153-159.
ArchivbeschreibungWalther Dolch (1909) [unter dem früheren Aufbewahrungsort und der früheren Signatur]
Mitteilungen von Christine Stöllinger-Löser
sw, Juli 2022