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Bibliotheksrekonstruktionen – Tagung in Bern
Internationale Tagung an der Universität Bern vom 26. bis 28. Juni 2024: "Wissen im Raum: Mittelalterliche Bibliotheken und ihre Rekonstruktion. Zugänge – Ordnungen – Funktionen". Von Jürgen Wolf wird mit Blick u.a. auf die im 'Handschriftencensus' nachgewiesene Überlieferung mit Corvey und Hofbibliothek Arolsen die Genese zweier mittelalterlicher bzw. frühneuzeitliche Bibliotheken und ihre Handschriften vorgestellt.
BiblioCon in Hamburg
Vom 4. bis 7. Juni waren Teile des HSC in Hamburg auf der BiblioCon, dem ehemaligen Deutschen Bibliothekartag. Am Mittwoch gab es von Kerstin Weidenhiller und Bernhard Runzheimer einen Vortrag im Panel "Vernetzung von Sammlungen". Der Beitrag mit dem Titel "Die Normierung des Mittelalters – Wie Linked Open Data die kollaborative Forschung und Vernetzung unterstützt" drehte sich um die Zusammenarbeit von Projekt- und Bibliotheksseite sowie die mit der Normierung von Mittelalterdaten einhergehenden Herausforderungen.
SpringSchool in Freiburg
Auf der Freiburger Springschool 'Zwischen Rezeption und Remake – Das Mittelalter im 19. Jahrhundert' vom 19. bis 23. Februar 2024 stellt Jürgen Wolf den 'Handschriftencensus' (HSC) als "Kompetenzzentrum Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters" vor und blickt im Vortrag "Ins Mittelalter reisen. Zu Auffindung, Studium und Erwerb mittelalterlicher Handschriften durch Lachmann, von der Hagen und Massmann" tief in die Genese der germanistischen Überlieferungsforschung hinein.
Handschriftentagung 'Archäologie der Handschrift' in Freiburg
Der HSC war vom 9. bis 11. Oktober in Freiburg auf der Handschriftentagung 'Archäologie der Handschrift – Erschließung, Präsentation und Forschung im digitalen Raum' vertreten. Neben spannenden Vorträgen war es auch eine schöne Gelegenheit für den kollegialen Austausch.
Workshop Digital Humanities in der germanistischen Mediävistik
Von Jürgen Wolf wird auf dem Greifswalder Workshop unter dem Titel "Mittelalterliche Handschriften für alle? Zu Nutzungsfeldern, Nutzungsoptionen und Hilfsmitteln des Handschriftencensus" der 'Handschriftencensus' als zentrales Arbeitsintrument der Altgermanistik vorgestellt.
Die Rückkehr des Wigalois. Eine Handschrift des 15. Jahrhunderts im Zentrum neuer Forschungsansätze
Jürgen Wolf diskutiert auf dem Abschlusspodium der Karlsruher Konferenz "Die Rückkehr des Wigalois" (23./24. Juni 2022) mit Fachkollegen über die Spezifika der 'neu' erworbenen Karlsruher 'Wigalois'-Handschrift und allgemeinen Frage der Überlieferungsforschung.
Digitale Mediävistik
Internationale digitale Tagung "Digitale Mediävistik. Perspektiven der Digital Humanities für die Altgermanistik" (9.‑11. Februar 2022) – und der 'Handschriftencensus' ist mittendrin.
Dazu erschienen:
Jürgen Wolf, Handschriftencensus (HSC). Von der Handschrift zu den Metadaten, in: Digitale Mediävistik. Perspektiven der Digital Humanities für die Altgermanistik, hg. von Elisabeth Lienert, Joachim Hamm, Albrecht Hausmann und Gabriel Viehhauser (Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung. Themenheft 12). [online]
Corvey digital geht online
Die mittelalterliche Bibliothek der Reichsabtei Corvey wird im Rahmen eines gemeinsamen DFG-Projekts der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn und der Universitätsbibliothek Marburg erfasst, erschlossen und digitalisiert. Vorgestellt und diskutiert wird das Projekt auf einem gemeinsam mit der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn, dem 'Handschriftencensus' und der Universitätsbibliothek Marburg am 27./28. Mai 2021 ausgerichteten interdisziplinären Workshop unter dem Titel "Die mittelalterliche Bibliothek der Reichsabtei Corvey. Bestände, Forschungsstand, Perspektiven".
Bericht in HSozKult
'Handschriftencensus' bei CIPL
Der 'Handschriftencensus' ist mit Teresa Küppers und Jürgen Wolf auf dem internationalen CIPL-Kongress in Florenz präsent. Aus dem 'Handschriftencensus' werden unter dem Titel "Form – Function – Script. The Lübeck Chancellery's Book and Script Production from 1250 to 1350" die Handschriften des 'Lübischen Rechts' vorgestellt.
Sammelhandschriften als Überlieferungsproblem
Das XXVI. Anglo-German Colloquium vom 26. bis 30. August 2019 nimmt unter dem Titel "Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit" auf dem Monte Verità in Ascona ein zentrales Phänomen der mittelalterlichen Überlieferung in den Blick: Das Sammeln und die Sammelhandschriften. Nicht zuletzt das im 'Handschriftencensus' gesammelte Material steht dabei im Zentrum.
Dazu erschienen:
Jürgen Wolf, Alles in Einem. Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Werk – Handschrift – Sammlung – Bibliothek, in: Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Konzepte, Praktiken, Poetizität. XXVI. Anglo-German Colloquium, Ascona 2019, hg. von Mark Chinca, Manfred Eikelmann, Michael Stolz, Christopher Young, Tübingen 2022, S. 121-139.