Literatur | - Catalogue of the Library of Dr. Kloss [...], including many original and unpublished manuscripts and printed books with ms. annotations, by Philip Melanchton, Sotheby and Son, London 1835, S. 326 (Nr. 4585). [online]
- John Cochran, A second catalogue of manuscripts, in different languages [...], London 1837, S. 44 (Nr. 148). [online]
- Paul Ruf, Bistum Bamberg (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz III,3), München 1939 (Nachdruck München 1961), S. 574 und 606,21-32. [online]
- Ulrich-Dieter Oppitz, Georg Kloss und seine Handschriftensammlung, in: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 22 (1997), S. 1-47, hier S. 17 (Nr. 4585).
- Antje Willing (Hg.), Die Bibliothek des Klosters St. Katharina zu Nürnberg. Synoptische Darstellung der Bücherverzeichnisse, 2 Bde., Berlin 2012, S. 294-300.
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Ergänzender Hinweis | 1) Der Eintrag zu E XXIII lautet im mittelalterlichen Bibliothekskatalog des Nürnberger Dominikanerinnenklosters (vgl. Ruf S. 606): Item ein puch; das helt in im zum ersten, als got erschuff Adam und Eva, und wie Joachym sein oppfer gestossen wart von dem altar, und wie Anna swanger wart unser lieben frawen, wie Maria geleicht einem puch, und wie unser herr enpfangen wart, und wie Maria gieng in das gepirg; darnach stet noch einander unsers herren gepurt und als sein leben und wunderwerk und als sein leiden und urstend und hymelfart, und <wie> der heilig geist herab gesant wart, und unser frawen schiedung und die wunderwerk zu Jherusalem, und wie unsers herren anplick gen Rom kom, und wie Jherusalem zustört wart, und ein passio und die außlegung, den 'Pater noster' und 'Ave Maria' und den glauben und süst vil ander guter ding, die daran sten. Das puch hat swester Küngunt Niklasin geschriben. 2) Die Identität der im 19. Jh. auf dem Auktionsmarkt befindlichen Handschrift mit der Handschrift E XXIII aus dem Nürnberger Katharinenkloster kann zwar nicht bewiesen werden, ist aber vor allem aufgrund der Inhaltsbeschreibung bei John Cochran sehr wahrscheinlich. - Falls sich die Handschrift erhalten hat, dürfte sie sich heute am ehesten in Berlin bzw. in einer englischen oder amerikanischen Bibliothek befinden. |