Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 23620

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 23 B 18 (früher 23 C 17; 27 A 6)CodexII + 67 Blätter (aus zwei Teilen zusammengesetzt, I: Bl. 1-44; II: Bl. 45-67)

Inhalt 

Teil I
Bl. 1r = leer
Bl. 1v-44r = 'Lucidarius' (Sa 2) 

Teil II   
Bl. 45r-67r = 'Gesta Romanorum', dt.

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße198 x 135 mm
SchriftraumI: 180-185 x 110-113 mm; II: 146-148 x 90-93 mm
Spaltenzahl1
ZeilenzahlI: 28-30; II: 31
EntstehungszeitI: 1. Drittel 15. Jh.; II: 3. Viertel 15. Jh. (Hayer/Schwembacher S. 139)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher S. 139)
Schreibernennung
Bl. 67r: Hilaria Pfaffinger [Hklbrkb phbffkngfrkn]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Brigitte Weiske, Gesta Romanorum, Bd. 2: Texte, Verzeichnisse (Fortuna vitrea 4), Tübingen 1992 (ohne diese Hs.).
  • Michaela Schuller-Juckes, Ulrich Schreier und seine Werkstatt. Buchmalerei und Einbandkunst in Salzburg, Wien und Bratislava im späten Mittelalter, Diss. (masch.) Wien 2009, Bd. 1 (Text), S. 30 Anm. 84, S. 31 Anm. 87, S. 189 (Kat. 85). [online]
  • Helgard Ulmschneider, Der deutsche 'Lucidarius', Bd. 4: Die mittelalterliche Überlieferungsgeschichte (Texte und Textgeschichte 38), Berlin/New York 2011, S. 254f.
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 139f. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
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September 2024