Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 24214

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Mettingen, Draiflessen Collection (Tuliba), Inv.-Nr. Ms. 9CodexNoch 309 Blätter

Inhalt 

Gebetbuch, dt. und lat.

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße150 x 101 mm
Schriftraum97 x 69 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahlmeist 14
Besonderheiten3 eingeklebte Holzschnitte [s.u. Ergänzender Hinweis]
EntstehungszeitEnde 15. Jh. (Hartung & Karl S. 8)

Forschungsliteratur 

Abbildungen
  • Hartung & Karl S. 9 und vorderer Umschlag
  • As-Vijvers S. 310 (Abb. 1) [= vorderer Spiegel/Bl. 1r], S. 311 (Abb. 2) [= Bl. 13v/14r], S. 312 (Abb. 3) [= Bl. 293v/294r], S. 313 (Abb. 4) [= Bl. 309v/hinterer Spiegel], S. 314 [= Einband] (jeweils in Farbe)
Literatur
(Hinweis)
  • Hartung & Karl. Auktion 58 (25.-27. April 1989): Wertvolle Bücher, Manuskripte, Autographen, Graphik, München 1989, S. 8f. (Nr. 6) und vorderer Umschlag.
  • Anne Margreet W. As-Vijvers, Tuliba Collection. Catalogue of Manuscripts and Miniatures from the Fifteenth and Sixteenth Centuries, Hilversum 2014, S. 308-315 (Nr. 30).
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDer Holzschnitt im hinteren Deckel ist motivgleich mit Schreiber 773 (Berlin, Kupferstichkabinett SMPK), aber nicht vom selben Stock gedruckt; eine ziemlich genaue Kopie vielleicht derselben Vorlage. Weder dieser Holzschnitt noch der andere 'Neujahrsgruß' (Bl. 293v) sind bei Schreiber verzeichnet und offenbar auch nicht in den konsultierten Nachträgen (Illustrated Bartsch, Census of Fifteenth-Century Prints in Public Collections of the United States and Canada). Der letzte Holzschnitt stammt wohl schon vom Anfang des 16. Jahrhunderts. (Hinweise von Peter Schmidt, München, vom 21.5.2012)
Mitteilungen von Sine Nomine, Peter Schmidt
November 2020