Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5465

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Sebastian Jakob Jugendres (1685-1765), Nürnberg [verschollen]Codex

Inhalt 

Bl. ? = 'Cato' (Rumpfbearbeitung) (R-Nue2)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
BlattgrößeFolio
Entstehungszeit15. Jh. (vor 1440?) (Baldzuhn [2009] S. 929)
Schreibsprache(west-)schwäbisch oder bairisch? (Baldzuhn [2009] S. 929)

Forschungsliteratur 

Literatur
(in Auswahl)
  • [Johann Jakob Jungendres], Gelehrte aus alten Nachrichten gezogene Neuigkeiten, womit allerhand nützliche und curieuse zur Theologie, Jurisprudenz und Politik, zur Philosophie, Philologie, Historie der Gelahrheit etc. gehörige Sachen, aus bisher noch ungedruckten Urkunden communiciret werden, Nürnberg 1737, S. 73-77.
  • Friedrich Zarncke (Hg.), Der deutsche Cato. Geschichte der deutschen Übersetzungen der im Mittelalter unter dem Namen Cato bekannten Distichen bis zur Verdrängung derselben durch die Übersetzung Seb. Brants am Ende des 15. Jahrh., Leipzig 1852, S. 16. [online]
  • Michael Baldzuhn, Schulbücher im Trivium des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Verschriftlichung von Unterricht in der Text- und Überlieferungsgeschichte der 'Fabulae' Avians und der deutschen 'Disticha Catonis', 2 Bde. (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 44/1.2 [278/1.2]), Berlin/New York 2009, bes. S. 929f. u. 1077f. (Reg.).
  • Michael Baldzuhn, 'Disticha Catonis' - Datenbank der deutschen Übersetzungen. [online]
Archivbeschreibung---
Christine Glaßner (Wien), Januar 2010