Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 5628

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 23 E 11 (früher 23 B 1; 26 A 6)Codex121 Blätter

Inhalt 

Bl. 1rv = leer
Bl. 2r-101v = Thomas Peuntner: 'Christenlehre', darin:
   Bl. 19r-49r = Thomas Peuntner: 'Büchlein von der Liebhabung Gottes' (1. Fassung)    
Bl. 109r-113v = Thomas Peuntner: 'Betrachtung über das Vaterunser'
Bl. 113v-118r = Thomas Peuntner: 'Betrachtung über das Ave Maria' 
Bl. 118r-119r = Thomas Peuntner: 'Betrachtung über das Vaterunser' (Kurzfassung) 
Bl. 119r = Auftrags- und Schreibernennung

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße215 x 140 mm
Schriftraum155-157 x 90-92 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl33-37
BesonderheitenAuftraggeberin (Bl. 119r): Agatha Hawnspergerin dy czeit abtessinn auff Nunnburg
Entstehungszeit1451 (Bl. 50r), 1452 (Bl. 85r, 119r)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher S. 224)
Schreibernennung
Bl. 119r: Kaplan Udalrich [per dominum Udalricum capellanum]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Bernhard Schnell, Peuntner, Thomas, in: 2VL 7 (1989), Sp. 537-544 + 2VL 11 (2004), Sp. 1233, hier Bd. 7, Sp. 540-542.
  • Michaela Schuller-Juckes, Ulrich Schreier und seine Werkstatt. Buchmalerei und Einbandkunst in Salzburg, Wien und Bratislava im späten Mittelalter, Diss. (masch.) Wien 2009, Bd. 1 (Text), S. 31 Anm. 88. [online]
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 224-227. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungRichard Newald (1926)
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
Mitteilungen von Gisela Kornrumpf, Sine Nomine
sw, Juli 2023