Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 9105

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 23 D+ 29 (früher 23 A 15; 26 A* 10)Codex90 Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-73r = Wolfgang Walcher: Übersetzung von Pseudo-Augustinus: 'Manuale'
Bl. 73r-78v = Wolfgang Walcher: 'Modus disponendi se ad mortem', dt.
Bl. 78v-90r = Geistlicher Text: 'Betrachtungen über die Güte Gottes' 
Bl. 90v = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße143 x 103 mm
Schriftraum100 x 65 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl18-22
Besonderheitendieselbe Hand auch in Cod. 23 E+ 6 (Hayer/Schwembacher S. 273)
Entstehungszeit1499 (vgl. Bl. 73r)
Schreibspracheösterr. (Newald); bair.-österr. (Heyer/Schwembacher S. 199)
Schreibernennung
Barbara Püchler (Hayer/Schwembacher/Adomeit/Lang 2018, S. 273) [Quelle]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Werner Höver, Theologia Mystica in altbairischer Übertragung. Bernhard von Clairvaux, Bonaventura, Hugo von Balma, Jean Gerson, Bernhard von Waging und andere. Studien zum Übersetzungswerk eines Tegernseer Anonymus aus der Mitte des 15. Jahrhunderts (MTU 36), München 1971, S. 154, Anm. 2 (mit der Signatur "23 D 29").
  • Gerold Hayer, Walcher, Wolfgang, in: 2VL 10 (1999), Sp. 603-606, hier Sp. 605 (Abs. c + d).
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 199f., 273. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungRichard Newald (1926)
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
Juli 2023