Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1840

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Sigmaringen, Fürstl. Hohenzollernsche Hofbibl., Cod. 452 [verschollen]FragmentMittlerer, in zwei Stücke zerschnittener Teil eines Doppelblattes

Inhalt 

Hartmann von Aue: 'Iwein' (K)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeunbekannt
Schriftraumunbekannt
Spaltenzahl2
Zeilenzahl<33>
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeit14. Jh. (Birlinger S. 99)
Schreibsprache(nord)westalem. (nach rheinfrk. Vorlage?) (Klein S. 151)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Anton Birlinger, Bruchstücke aus Hartmanns Iwein, in: Germania 26 (1881), S. 99-101 (mit Abdruck). [online]
  • Emil Henrici, Die Iweinhandschriften II, in: ZfdA 29 (1885), S. 360-365, hier S. 362. [online]
  • Hansjürgen Linke, Epische Strukturen in der Dichtung Hartmanns von Aue. Untersuchungen zur Formkritik, Werkstruktur und Vortragsgliederung, München 1968, S. 178 (Nr. 44).
  • Ludwig Wolff (Bearb.), Iwein. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, hg. von G. F. Benecke und K. Lachmann. Siebente Ausgabe, Bd. 2: Handschriftenübersicht, Anmerkungen und Lesarten, Berlin 1968, S. 5.
  • Lambertus Okken, Hartmann von Aue, "Iwein". Ausgewählte Abbildungen und Materialien zur handschriftlichen Überlieferung (Litterae 24), Göppingen 1974, S. XIf.
  • Thomas Klein, Ermittlung, Darstellung und Deutung von Verbreitungstypen in der Handschriftenüberlieferung mittelhochdeutscher Epik, in: Deutsche Handschriften 1100-1400. Oxforder Kolloquium 1985, hg. von Volker Honemann und Nigel F. Palmer, Tübingen 1988, S. 110-167, hier S. 151f.
  • Iwein digital [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisZu den Handschriften der Hofbibliothek Sigmaringen vgl. mit weiterführenden Hinweisen und Angaben zu den Verkäufen Klaus Graf in Archivalia vom 4. März 2019: "Noch 1881 Privatbesitz Anton Birlinger, vgl. dessen Edition in der Germania ".
Juli 2022