Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 6963

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Klagenfurt, Universitätsbibl., Sign. ? [verschollen]CodexUmfang unbekannt

Inhalt 

"Auf den letzten drei Blättern" (Budik) = Sprichwörtersammlung ('St. Pauler Sprüche'), darin u.a. Freidank
[Weiterer Inhalt der Hs. unbekannt]

Kodikologie 

Blattgrößeunbekannt
Schriftraumunbekannt
Spaltenzahlunbekannt
Zeilenzahlunbekannt
Entstehungszeit1468 (vgl. Budik S. 622)
Schreibsprachebair.-österr.
Schreibernennung
Johannes [Johannes] (Budik 1845, S. 622) [Quelle]

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Peter Budik, Sprichwörter, in: Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geografie, Geschichte, Statistik und Naturkunde 2 (1845), S. 622-624 (mit Abdruck der Sprichwörtersammlung). [online]
  • Friedrich Seiler, Die kleineren deutschen Sprichwörtersammlungen der vorreformatorischen Zeit und ihre Quellen III., in: Zeitschrift für deutsche Philologie 48 (1920), S. 81-95, hier S. 81-87 (mit Abdruck der Sprichwörtersammlung).
  • Hermann Menhardt, Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken, Bd. 1: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken, Kärnten 1), Wien 1927 (ohne diese Hs.). [online]
  • Manfred Eikelmann, 'Sprichwörtersammlungen' (deutsche), in: 2VL 9 (1995), Sp. 162-179 + 2VL 11 (2004), Sp. 1443, hier Bd. 9, Sp. 171.
  • Marburger Repertorium der Freidank-Überlieferung [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis
  • Budik, Bibliothekar in Klagenfurt, auf den alle Angaben zurückgehen, gibt 1845 keinen Aufbewahrungsort der Handschrift an; Seiler spricht 1920 erstmals - ohne die Handschrift eingesehen zu haben - unter Bezugnahme auf Budik von der "Klagenfurter Sammlung".
März 2021